Der Portalheber KPH im Einsatz als Grubenheber ist eine sinnvolle Kombination aus Hubzylindern, Achstraverse und Abstützbrücke. Der Durchgang in der Grube unter dem Heber ist immer frei. Die Lastaufnahme an zwei Punkten ist durch die Achatraverse gegeben.
Der Heber entspricht den Bedingungen der EN 1494 sowie der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG.
Das in der EN 1494 geforderte zusätzliche Sichern der gehobenen Last erfolgt manuell wie bei einer Abstützbrücke durch Steckbolzen. Der Antrieb wird beim Typ KPH LMZS mittels Druckluft und Luftmotor oder optional beim KPH LE mit Elektromotor 3 kW 400 V und Hydraulikpumpe erzeugt.
Durch die Bauart der Gleichlaufzylinder werden auch Fahrzeuge mit ungleicher Lastverteilung gerade gehoben, zum Beispiel Niederflurbusse mit seitlich versetztem Motor. Die Portalheber sind mit Tragfähigkeiten von 15, 18 und 22 Tonnen lieferbar. Der Nutzhub beträgt 600 mm. Der Portalheber ist auch in der Version KPH LMZS oder KPH LE als Langhub mit 800m Hub erhältlich. Als Zubehör sind verschiedene Achsaufnahmen sowie Distanzstücke zum Aufsetzen auf die Traverse verfügbar. Außerdem sind Aufnahmeteile für Busse erhältlich.
Optional ist der Portalheber KPH auch als Bodenläufer (mit unterlaufendem Fahrgestell "U" bzw. frei verfahrbarem Fahrgestell "F") oder mit einer Aufnahme für Mercedes Benz Citaro etc. (Stützweite 1.500 mm) erhältlich.
Der Portalheber ist die beste und ergonomisch günstigste Lösung zum Heben von Fahrzeugen mit ungleichen Radlasten in Kombination mit dem Vorteil eines freien Durchgangs in der Grube.
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